„Kommt Zeit, kommt Rad“, sagte sich der Herr. Er sagte es zu sich selbst. War ja sonst keiner da.
Dabei vertraute er mit dieser Voraussage ganz dem Erblindungsgeist seiner Geschöpfe. Dass das Rad mit der Zeit zu Verstauungen und Kopfschmerzen führen würde, hatte er allerdings nicht geahnt. Und der Schwindel war ja nicht nur Folge übler Luft – er war auch erfolgreiches Konzept der Granden gegen die leichtgläubigen Glubschäugigen.
Auch die Variation mit der Tat, die der alte Herr mit dem Rauschebart durchaus vorausgesehen hatte, lief aus dem Ruder. Mit der Zeit kam eben nicht nur die Tat, es gesellten sich auch die Täter dazu.
Röhrende Hammel mit Keulen und Schwertern galoppierten über die Ebenen und die Berge! Köpfe kullerten wie angeschossene Kegel durch die Gegend und zogen eiernde Kurven, die recht lustig anzusehen waren.
„Morgen wird morgen sein“, sagte sich der Herr. Mehr fiel ihm nicht ein. Er sagte es murmelnd zu sich selbst. Verstohlen, so dass die Geschöpfe nichts von seiner Ratlosigkeit mitbekommen würden.
Und still machte er sich aus dem Staub …